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Katzenpsychologie, Katzenverhaltenstherapie, Tierpsychologie, Haustierverhaltenstherapie


Was ist Katzenpsychologie?

Verhaltensberatung Katzen



Verhaltensberatung für Katzen


Katzenpsychologie - Was ist das?

Wieso braucht eine Katze einen Psychologen?
Und muss sie dann wirklich auf die Couch?

Nein! Natürlich legt sich keine Katze bei der 'Psychologin' auf die Couch und berichtet von all ihren Nöten.

Die Katzenpsychologin*) oder richtiger Verhaltensberaterin für Katzen, besitzt fundierte Kenntnisse über die Ethologie (Verhaltensweisen) von Katzen. So kann sie den Haltern von Katzen erklären, warum Katzen gewisse Dinge tun oder nicht tun und ihnen dann Ratschläge geben, was getan werden kann, um dieses, vom Menschen meistens nicht gewünschte Verhalten, abzustellen.

*) Der Begriff 'Tierpsychologe' oder 'Tierverhaltensberater' ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt! Für eine professionelle Katzenverhaltensberatung braucht die Person eine fundierte Ausbildung mit Kenntnissen der allgemeinen Ethologie (Verhaltungsforschung) und natürlich der speziellen Ethologie der Katzen. Permanente Fortbildungen sollten ebenso selbstverständlich und nachweisbar sein! Einzelheiten zu meiner Person erfahren Sie auf der Seite ‚Über mich'







Das Katzen so eng und harmonisch miteinander sind, ist eher eine Ausnahme
Foto: Britta Sander




Warum gibt es heute so viele Katzen, die ein Verhalten zeigen, das dem Menschen Probleme bereitet? Sind diese Katzen denn wirklich ‚verhaltensgestört'?


Es gibt verschiedene Gründe, warum es zu einem Problemverhalten bei Katzen im Zusammenleben mit Menschen kommt. Angefangen damit, dass die Menschen zu wenig über die Bedürfnisse und das Verhalten von Katzen wissen, insbesondere wenn diese Tiere in reiner Wohnungshaltung leben müssen. Fehlende, falsche oder mangelnde Ausstattung im Wohnungsbereich kann z. B. Katzen dazu veranlassen ihr Klo nicht zu benutzen oder Wände und Möbel zu zerkratzen.

Aber auch mangelnder Respekt und fehlendes Einfühlungsvermögen können dazu führen, dass eine Katze Verhaltensweisen zeigt, die dem Menschen nicht gefallen. Hierzu zählen z. B. nicht artgerechte oder falsche Beschäftigung. In den meisten Fällen ist dieses Katzenverhalten situationsbezogen und arttypisch und keine wirkliche Verhaltensstörung.










Was macht eine Katzenpsychologin, um dieses Problemverhalten zu beseitigen?


Zunächst erklärt sie Ihnen, dem Halter, warum Ihre Katze/n dieses Verhalten zeigen, sie übersetzt sozusagen die Katzensprache in eine für den Menschen verständliche. Anschließend macht sie Therapievorschläge und legt mit Ihnen gemeinsam fest, welche Behandlungsempfehlungen Sie am besten und einfachsten in Ihren Tagesablauf integrieren können. Denn es ist der Mensch, der am Umfeld der Katze oder seinem Verhalten ihr gegenüber etwas ändern muss. Oft sind es geringe Maßnahmen, die ausreichen, um das Problemverhalten zu beseitigen. Manchmal müssen auch verschiedene Methoden angewandt werden, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Die Behandlungsempfehlungen werden aufgrund sachkundiger Kenntnisse verschiedener Lernmethoden bei Tieren, wie klassische Konditionierung, Extinktion, Desensibilisierung, Habituation uvm., erstellt.













Wie lange dauert so eine ‚Therapie'?


Konkrete Angaben kann man dazu nicht machen, jedes Problem ist anders, jeder Mensch und jede Katze ist anders. Es gelten jedoch folgende Grundsätze:

  • Je länger ein Problem besteht, desto länger dauert es, es wieder zu beseitigen.
  • Je konsequenter und genauer die Empfehlungen vom Halter durchgeführt werden, desto eher besteht die Möglichkeit, das Problem zu beseitigen.


Weitere ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite ‚Hilfe bei Verhaltensstörungen'


Wobei hilft die Katzenpsychologin noch?

Natürlich kann die Katzenpsychologin Ihnen auch im Vorfeld, z. B. schon bei der Anschaffung einer Katze, behilflich sein. Sie gibt Hinweise zu optimalen Haltungsbedingungen und notwendigen Ausstattung für Zuhause und/oder auch für Tierheime und Tierschutzorganisationen. Oder sie hilft Ihnen bei der Auswahl der Katze bzw. einer Zweitkatze.





© 2007 - 2022 Sabine Schmidt


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